Zukünftige Projektleiter stehen typischerweise nicht nur vor vielen neuen Aufgaben, sondern auch vor vielen Fragen. Wie startet man ein Projekt, wie erkennt man am besten Risiken und geht mit auftretenden Problemen um und wie verdient sich ein Projektleiter seinen Lohn? In diesem Blogbeitrag haben wir die umsetzbarsten Tipps für angehende Projektmanager zusammengestellt. Erfahren Sie, was Ihnen dabei hilft, Ihre Projektmanager-Kompetenzen zu stärken und bereiten Sie sich mit unseren Tipps auf einen erfolgreichen Geschäftsstart vor.
Tipp 1: Definieren Sie Ihre Ziele klar
Nur wer Vision und Ziele kennt, kann auch den Weg dorthin gehen. Es ist absolut entscheidend, ein klares Ziel für sich selbst und alle am Projekt Beteiligten zu haben. Jedes Projekt sollte mit der Schaffung einer klaren Vision beginnen, aus der sich die übergeordneten Projektziele (und Nichtziele) ableiten. Eine Vision kann beispielsweise in Form eines Elevator Pitches beschrieben werden. Der Beginn eines Projekts ist der perfekte Ort, um Ihre Vision und Ziele festzuhalten.
Tipp 2: Bestimmen Sie Ihren Trainingsbedarf
Seminare und Literatur zum Selbststudium eignen sich hervorragend, um die Grundlagen des Projektmanagements zu erlernen. Mit Hilfe von Literatur kann ein tiefes theoretisches Wissen aufgebaut werden. Andererseits ermöglicht der Besuch eines Projektmanagement-Seminars die erste Verbindung zwischen Theorie und Praxis. Seminare stellen oft die Herausforderung dar, das Gelernte nur teilweise in die eigene Praxis übertragen zu können. Das Wissen wird in wenigen Tagen konzentriert, ohne Unterstützung für spätere Übergänge in die Praxis. Eine Kombination aus Literatur und Seminaren stellt ein E-Learning-Programm dar, das sowohl Theorie als auch Praxis umfasst.
Hier ist es wichtig, genau das auszuwählen, was Sie als Nutzer eines solchen Kurses erwarten. Soll die Theorie des Buches noch einmal mündlich wiedergegeben werden? Dann gibt es YouTube-Videos und einfache Online-Kurse. E-Learning-Programme oder Blended Learning sind gute Möglichkeiten, wenn Sie auch einen praktischen Teil einbeziehen möchten. Tipp 3: Risiken erkennen und mindern
Risiken gehören zu jedem Projekt und sind nicht per se schlecht. Projektmanager sollten sich jedoch der Risiken bewusst sein, die früh in einem Projekt auftreten können. Zunächst müssen Sie zwei Dinge entscheiden. Wie hoch ist einerseits die Eintrittswahrscheinlichkeit und andererseits welche Auswirkungen könnte der Eintritt des Risikos haben? Darauf aufbauend werden Maßnahmen abgeleitet, um die Auswirkung des Risikos zu reduzieren. Es ist zu spät, über die Risiken nachzudenken, nachdem sie sich bemerkbar gemacht haben.
Die Grundidee ist, ob es möglich ist, die Eintrittswahrscheinlichkeit zu senken. Können Sie die Auswirkungen/Kosten reduzieren, wenn das Risiko eintritt? Darüber hinaus werden Risiken in der Termin- und Kostenplanung berücksichtigt und sollten in Projekten immer transparent angesprochen werden.
Tipp 4: Offene Kommunikation
Offene Kommunikation schafft Vertrauen und fördert die Zusammenarbeit an Lösungen. Als Führungskraft spielt die Entwicklung sozialer Kompetenzen eine große Rolle. Eine gute Problemlösung wirkt sich positiv auf die Motivation aus. Projektleiter sollten darauf achten, nicht mehr Probleme als Erfolge zu kommunizieren.
Tipp 5: Aufgaben delegieren
Als Projektmanager sind Sie natürlich nicht allein für das Ergebnis Ihres Projekts verantwortlich. Sie müssen also nicht die ganze Arbeit selbst erledigen. Wie viele Projekte haben Sie, bei denen der Projektleiter ( Projektleiter Lohn ) morgens als erstes im Büro ist und abends der Letzte das Büro verlässt? Das kann natürlich viele Gründe haben. Oft liegt der Grund darin, dass Projektmanager das Gefühl haben, alles selbst machen zu müssen. Doch was ist die zentrale Aufgabe des Projektmanagements? Je nach Projektphase werden diese unterschiedlich verteilt. Im Vordergrund stehen zunächst die Projektplanung und der optimale Start. Dann gibt es Teambuilding und schließlich Projektmanagement. Ignorieren Sie nicht die Abschlussphase Ihres Projekts. Projektleiter müssen sich der Herausforderung stellen, je nach Projektphase die erforderlichen Aufgaben den richtigen Mitarbeitern zuzuweisen. Berücksichtigen Sie Abhängigkeiten, halten Sie Fristen ein und stellen Sie Stakeholder zufrieden. Außerdem sollte man sich einen Überblick verschaffen. Alle anderen Projektaufgaben übernehmen Profis.