Wett Gewohnheiten basierend auf Alter, Land und Geschlecht
Experten haben einige Ähnlichkeiten zwischen Spielergruppen aufgrund ihres Alters, ihres Standorts und ihres Geschlechts festgestellt.
Dabei handelt es sich um Spiele in Casinos und auf Webseiten wie National Casino.
Glücksspiel Statistiken sind eine reiche Fundgrube an Informationen, die wir nutzen können, um das Phänomen Glücksspiel zu verstehen. Laut Statista ist die Mehrheit der britischen Spieler in den Jahren 2021 und 2020 zwischen 45 und 54 Jahre alt (51 %). Knapp dahinter folgen Spieler im Alter von 55 bis 64 Jahren (47,4 %), während die Altersgruppe, die 2021 (und 2020) am wenigsten gespielt hat, Spieler im Alter von 16 bis 24 Jahren (30,6 %) sind. Darüber hinaus ist in den letzten vier Jahren der Anteil der jüngeren Altersgruppe zurückgegangen (von 36 % auf 30,6 %).
Laut dieser Studie neigen britische Spieler im Alter von 45 bis 54 Jahren eher zum Spielen. 51 % von ihnen gaben an, in den letzten vier Wochen Geld bei Spielen eingesetzt zu haben. Aber das ist noch nicht alles.
Laut einer zweiten Studie entwickeln junge Menschen im Alter zwischen 45 und 54 Jahren zwar am häufigsten Glücksspiel, sie entwickeln jedoch seltener eine Spielsucht als junge Menschen im Alter zwischen 35 und 44 Jahren. Die neueste Studie vom März 2021 zeigt, dass die Mehrheit der problematischen Spieler im Vereinigten Königreich (1,1 %) in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen liegt. Ein weiterer interessanter Punkt der Studie: Keiner der Befragten im Alter von 65 Jahren und älter hielt sich für einen problematischen Spieler. An der Sammel Umfrage nahmen 4.009 Befragte teil, allesamt Bürger des Vereinigten Königreichs.
Untersuchungen zur Geschlechtergleichstellung deuten darauf hin, dass männliche Spieler bei Geschicklichkeitsspielen häufiger höhere Einsätze tätigen, als bei gelegentlichen Spielen mit niedrigeren Einsätzen, die von Frauen bevorzugt werden. Außerdem neigen Männer dazu, Geld und Adrenalin zu spielen, während Frauen aus Langeweile oder aus Fluchtgründen spielen.
Frauen im Glücksspiel – Wie Frauen Casinospiele spielen
In der Glücksspielbranche sind geschlechtsspezifische Missverständnisse weit verbreitet, insbesondere da Glücksspiel seit langem als männerdominierte Branche gilt. In den letzten Jahren hat sich dies jedoch geändert und die Einbeziehung der weiblichen Perspektive in Gaming-Themen hat zugenommen. Studien zur Sozialpsychologie zeigen, dass weibliche Spieler stärker berücksichtigt werden, was uns ein besseres Verständnis der Spielgewohnheiten von Frauen ermöglicht.
Frauen sind in der Regel eher vom Spaß als vom Risiko motiviert und bevorzugen daher eher Glücks basierte Genres und Gelegenheitsspiele als Tische mit hohen Einsätzen. Spielautomaten sind eine beliebte Wahl für Fans, aber sie genießen auch einige Tischspiele, die nicht so adrenalingeladen sind wie Blackjack („21“) und Craps.
Aber wo sind diese Spieler?
Der Grund dafür, dass wir weibliche Spieler nicht oft hören, ist, dass sie eher privat als öffentlich spielen. Woher? Hier ist eine Liste typischer Gründe:
Frauen schämen sich mehr als Männer, wenn es ums Glücksspiel geht.
Spielerinnen neigen dazu, beim Spielen ein schlechtes Gewissen zu haben.
Sie wollen ihren sozialen Status und ihren Ruf bewahren.
Sie haben Angst, den Respekt ihrer Familien zu verlieren.
Die Gesellschaft ist nicht sehr freundlich zu Männern, die sich am Glücksspiel beteiligen, aber die Stigmatisierung ist für Frauen, die gerne an denselben Aktivitäten teilnehmen, noch schlimmer. In den Augen der Gesellschaft zwingen Vorurteile und Voreingenommenheit Mädchen dazu, zu glauben, dass eine Frau, die spielt, nicht respektabel ist und dass sie, wenn sie ihr Geld verliert, von ihrer gesamten Familie und engen Freunden abgelehnt wird. Dieser Aspekt erweist sich als sehr starker Motivator, sodass Frauen isolierte, also nicht soziale Spiele wählen müssen. Beispiele hierfür sind Spielautomaten sowie Online-Casinospiele im Allgemeinen. Sie werden beim Spielen nicht physisch gesehen, daher liegt das gesamte Erlebnis, ob gut oder schlecht, ganz bei Ihnen. Wenn ein Mädchen einen Fehler macht und viel Geld verliert, ist das einfach eine Schande, denn einen Tisch voller Leute zu verlieren ist demütigender, als es privat zu tun.
Diese Form der Isolation verstärkt den psychologischen Konflikt, den ein Spieler (jeglichen Geschlechts) erleben kann. Daher leiden Frauen häufiger unter Depressionen und Angstzuständen, wenn sie spielen, was vor allem auf die damit verbundene Stigmatisierung zurückzuführen ist. Öffentliche Aufzeichnungen und Statistiken zur Sozialpsychologie zeigen jedoch, dass Männer häufiger als Frauen an Spielsucht leiden. Wir glauben jedoch, dass dies eher auf die Unterrepräsentation weiblicher Spieler als auf glaubwürdige Informationen zurückzuführen ist.